JOURNAL EN ALLEMAND

Articles d'élèves rédigés dans le cadre de leur cours d'allemand!

Ein Besuch auf einem biologischen Bauernhof

  • François Devenoge mit seinen Salaten. Foto: Alice Devenoge

Im kleinen Dorf Dizy, stellt François Devenoge seinen Hof und sein Leben als biologischer Landwirt vor.

Wenn Kälber geboren werden, lecken sie uns die Finger.

Der Biobauer François Devenoge, Er ist sechsunddreissig Jahre alt und wohnt in Dizy auf seinem biologischen Hof. Er hat drei Kinder: Gabriel, Lucien und Matteo. Er arbeitet mit seiner Schwester und seiner Frau.

Er hat seine Lehre in einer Gartenschule in Genf gemacht. Danach hat François eine Lehrlingsausbildung in Landwirtschaft in Kanton Bern gemacht. Nach der Meisterausbildung hat er eine Prüfung gemacht.

François hat schon einmal in einer konventionellen Landwirtschaft gearbeitet, aber nur einmal. Er hat auf dem Hof von seinem Onkel gearbeitet, einem Hof für Fruchtproduktion. Als er in Dizy zu arbeiten begann, war der Hof schon ein Biohof. Also hat er nicht gewählten, dass der Hof biologisch ist. Und für ihn biologisch schon immer logisch war. Es war keine Frage. « Konventionelle Landwirtschaft senkt manchmal den Preis, aber sie hat keine so gute Qualität und respektiert die Natur nicht.”, sagt François. Die biogische Landwirtschaft ist streng in der Schweiz, weil es viele Regeln gibt, die der Biobauer respektieren musst, um das Biosuisse-Label zu haben. Die Biologische Landwirtschaft in der Schweiz ist komplex. «Wir arbeiten viel, aber wir verdienen nicht viel. Das macht nicht reich. » sagt er.

Auf seinem Hof hat er viele Tiere: 30 Milchkühe, 25 Hochländer, Fleischkühe, 10-15 Ziegen, 30 Hühner, 7 Schweine sowie 2 Esel und ein Pferd, die auf den Hof in Pension ist. In der biologischen Landwirtschaft muss man die Tiere respektieren. So müssen sie genug Platz haben und regelmäßiger ausgehen. Zum Beispiel im Winter muss man die Tiere dreizehn Tag pro Monat ausgehen. Dagegen ist das in konventionelle Landwirtschaft nicht obligatorisch. Und die Tiere fressen biologische Lebensmittel.

Der Hof von François hat 35 Hektaren. Es gibt Gras für die Kühe, Weizen für Brot, Sommerblumen, Raps und Hanf für Öl. Die Spezialität des Hofs ist der Hanf, denn nur wenige Landwirt macht es. Und ist es auch die speziellen Tomaten Arten. François hat verschiedene Gewächshäuser. Im Februar pflanzt er Salat, Spinat, Rucola, Radieschen und im Mai Melonen und Tomaten. Und dann verkauft er diese Produkte. Die Produktion von Milch geht an ¨Laiterie réunie de Genève¨, wo mit der Milch Käse, Joghurt usw. produziert wird. Er verkauft Weizen für die Saaten, um neuen Weizen zu produzieren. Aus den Schweinen macht man Fleisch, das direkt auf den Marken geht. Die Sommerblumen verkauft er an einen andere Hof, um Öl zu machen. So können alle seine Produkte in Supermärken kaufen.

Das Absetzen von einem Kalb dauert zwischen 5 bis 8 Monat.

Kimy & Francisco, 3Cci1

Eine Kindertagesstätte für alle

La Grenette wurde 2014 von Michelle Monet erbaut. Diese freundliche Kindertagesstätte befindet sich in Lausanne und heißt sowohl Kinder als auch Eltern willkommen. Sie legt Wert auf ökologische und soziale Aspekte und stößt heute auf einige Hindernisse.

  • Das Spielzimmer von La Grenette wo die Kinder ihre Phantasien ausleben können/Muhamed



Michelle Monet, die Chefin, kämpfte dafür, einen Ort zu öffnen, der sozial als auch ökologisch ist. Aus diesem Grund wurde La Grenette am 14 Juni 2014 gegründet und befindet sich im Stadtzentrum von Lausanne. Der Name kommt aus der Geschichte von dem Platz und wurde auch von Obdachlosen vorschlagen. Sie empfängt die Kinder mit ihren Eltern ab dem Alter von einem Monat bis 18 Jahre alt oder mehr, aber hauptsächlich zwischen 3 und 12 Jahre  von 9:30 bis 17:30 Uhr.

Übrigens ist die Besonderheit der Kindertagesstätte, dass sie  kostenlos ist, weil es in erster Linie ein Prinzip ist, aber auch, um alle Kinder aufnehmen zu können, auch solche mit arbeitslosen Eltern oder zum Beispiel Kinder von Migranten. Die Kindertagesstäte hilft auch den Obdachlosen finanziell,  indem sie arbeiten lassen.

Es ist die Stadt Lausanne (Service de la petite enfance de Lausanne) die La Grenette finanziert und auch die Angestellten (die Erzieher) einstellt.

Wiederverwertete Materialien ist in La Grenette sehr präsent. 90% der Gegenstände sind aus zweiter Hand. Es sind entweder Spenden oder Dinge. So unterbrach zum Beispiel ein Anruf das Interview, ein Vater am Telefon fragte, ob er La Grenette Kinderbücher spenden könne, da er sie zum Beispiel nicht mehr brauche. Die Kindertagesstätte sensibilisiert die Kinder auch für die Zusammenstellung ihrer Nahrung. « Wir bringen ihnen nicht zu viel zu konsumieren und auch nicht zu verschwenden.» sagt die Kinderziehrin.

Die Kindertagesstätte ist auch ein Ort für Eltern, um sich zu treffen und zu besprechen. Allerdings wird in der Nähe der Kindertagesstätte ein Restaurant eröffnet, was bedeutet, dass La Grenette weniger Platz haben und Alkohol in der Nähe der Kinder verkauft wird, was die Erzieherinnen verhindern wollen.  Aber für die Zukunft ist die Kindertagesstätte sehr optimistisch und motievert.

Rihab, Muhamed & Alexandra, 3Cci1 & 3Cci2